Für ein langes Leben Ihrer Sauna gehört selbstverständlich auch dazu, diese schonend, aber in regelmäßigen Abständen zu reinigen. Bei uns erfahren Sie heute, wie Sie Ihre Sauna vorne zu richtig pflegen, welche Reinigungsmethoden- und mittel wir empfehlen und was Sie bei besonders hartnäckigen Flecken, wie beispielsweise Schweißflecken tun können.
Das Ziel einer Saunapflege ist immer, diese so schonend wie möglich durchzuführen. Scharfe Reinigungsmittel können das empfindliche Holz angreifen, zu dauerhaften Schäden führen und so Ihre Sauna unnutzbar machen – und das gilt es zu verhindern! Reinigen Sie Ihre Sauna stets nach Angaben des Herstellers und achten Sie dabei auf die Anleitung zur richtigen Pflege.
Achten Sie am besten direkt vom ersten Saunagang an darauf, dass Sie vor dem Saunieren duschen. So spülen Sie Schweiß, Schmutz und Reste von Hautpflegeprodukten herunter. Sie verhindern dadurch direkt unschöne Schweißflecken auf dem Holz. Verwenden Sie ein großes Handtuch als Unterlage, damit kein Schweiß auf das Holz tropft. Nach dem Saunagang lüften Sie die Sauna und den Saunaraum ausgiebig, damit die Feuchtigkeit entweichen und das Holz wieder trocken kann.
Wenn Sie diese drei kleinen Tipps einhalten, ist die jährliche Saunapflege wesentlich einfacher und Sie vermeiden bereits, dass sich Flecken überhaupt bilden können.
Säubern Sie die Sauna erst, wenn Sie völlig abgekühlt ist. Arbeiten Sie bei der Reinigung stets von oben nach unten. Saunadecke, Saunabohlen, Lehnen, Bänke – jedes Saunateil will mit Liebe behandelt werden.
Reinigen Sie Ihre Sauna niemals mit einem Hochdruckreiniger oder Wasserschlauch! Verwenden Sie auch kein Desinfektionsmittel. Sie fördern hier nur Allergien oder töten gute Bakterien, die im so wertvollen Saunaholz sind, ab.
Tipp: Bei einer Innensauna empfiehlt es sich auch, die Türe immer einen kleinen Spalt offen zu lassen. So kann die Luft ständig etwas zirkulieren.
Wir empfehlen unseren Kunden eine Reinigung auf reiner Wasserbasis. Reinigungsmittel würde unser wertvolles Saunaholz unter Umständen schädigen und Ihre Sauna an Schönheit verlieren. Hartnäckige Flecken entfernen wir, wie oben bereits auch als Tipp, nur mit fein-körnigem Schleifpapier.
Nein! Saunabohlen sollte auf gar keinen Fall imprägniert oder lackiert oder mit irgendwelchen Holzschutzmitteln behandelt werden. Solche Mittel können beim Aufheizen schädliche Dämpfe ausstoßen und würde somit das genaue Gegenteil von einem positiven Saunagang bewirken. Außerdem können solche Mittel das Holz in Mitleidenschaft ziehen.
Achten Sie bei der Saunaofen Reinigung immer auf die Angaben des Herstellers. Verfärbungen oder sichtbare Kalkablagerungen können Sie mit einer Lauge aus Essig oder Zitronensäure problemlos durch kräftiges Abbürsten entfernen. Kontrollieren Sie dabei die Steine und sortieren Sie brüchige direkt aus. Mit brüchigen Saunasteine können Schäden an den Heizstäben entstehen und das Herzstück der Sauna soll doch jahrelang kräftig arbeiten.
Defekte Saunaöfen erkennen Sie daran, dass nicht alle Heizstäbe gleichmäßig aufglühen. Entfernen Sie für eine Kontrolle alle Saunasteine aus dem Ofen schalten Sie ihn ein. Wenn nicht alle Heizstäbe gleichmäßig aufglühen, tauschen Sie die defekten. Ein fehlerhafter Saunaofen kann zu einer geringeren Leistung beitragen und damit zu einem höheren Stromverbrauch führen.
Ölen und Adjustieren Sie den Türscharnier je nach Bedarf. Kontrollieren Sie auch die Verschraubung in regelmäßigen Abständen und ziehen Sie diese bei Bedarf nach.
Sie sehen – die richtige Sauna Pflege ist keine Hexerei. Solange Sie mit Ihrer Sauna sanft und liebevoll umgehen, sie regelmäßig reinigen und pflegen, wird sie Ihnen lange und viel Freude bereiten.
Nochmal zusammengefasst die wichtigsten Tipps wie Sie Ihre Sauna richtig pflegen:
Sie sind noch auf der Suche Ihrer Traumsauna und überlegen noch, wie groß sie sein muss und was Sie alles können sollte? Tipps zur richtigen Saunagröße finden Sie in unserem Blogbeitrag.